Was ist zu beachten?!
- Nehmen Sie sich Zeit für die tägliche Beobachtung der Tiere in jeder einzelnen Bucht (zusätzlich zu den sonstigen Routinearbeiten).
- Beobachten Sie die Tiere in einer Zeit, in der sie aktiv sind (meist später Nachmittag).
- Erleichtern Sie sich die Beobachtung durch kleine Mengen Raufutter oder dergleichen, die Sie auf den Boden werfen.
- Achten Sie auf Aktivitäts-, Fress-, Sauf- und Sozialverhalten sowie auf die äußere Erscheinung der Tiere.
Die Körperhaltung:
- Aufgekrümmter Rücken
- Schwanz (hängend, eingeklemmt, schlagend)
- Hundesitzig
Das Aussehen:
- Verletzungen (auch kleinste, wie Zahnabdrücke)
- Nekrosen (Ohren, Schwanz)
- Abmagerung
- Gerötete oder entzündete Augen
- Kampfspuren
- Struppiges Haarkleid
- Blasse Hautfarbe
Das Verhalten:
- Belly Nosing (Bewühlen der Bauchregion anderer Tiere)
- Beißen/Kämpfen
- Unruhe
- Bedrängen einzelner Tiere
- Leerkauen
Lautäußerungen der Tiere:
- Husten
- Niesen
- Schniefen
- Röcheln
- Hecheln
- Quieken
Ausscheidungen:
- Kot (Konsistenz, Farbe)
- Urin (Farbe)
- Vulvaausfluss (Konsistenz, Farbe, Geruch)
- Augen- und Nasenausfluss
- Markieren Sie auffällige Tiere, um sie gezielt beobachten und ggf. separieren oder behandeln zu können.
- Dokumentieren Sie Auffälligkeiten mit Datum und ggf. Uhrzeit. Das erleichtert die Rückverfolgung möglicher Ursachen für das Schwanzbeißen (z.B. Futterveränderungen, Klimaschwankungen, Kälteeinbruch usw.).
- Sichern Sie den Informationsfluss unter Mitarbeiter:innen durch Markieren auffälliger Tiere sowie Dokumentation von Beobachtungen und Maßnahmen. Nutzen Sie hierfür ggf. ein Karten- und/oder Ampelsystem für jede Bucht.
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